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Geld vermehren ist kinderleicht – wenn man welches hat. Mit etwas Disziplin, ein paar ETFs und genügend Zeit wuchs das Vermögen in den letzten Jahren fast von allein. Wer 10.000 Euro investiert und 20 Jahre wartet, kommt bei sieben Prozent durchschnittlicher Rendite pro Jahr auf rund 39.000 Euro. Wer dazu noch jeden Monat 200 Euro in einen Sparplan steckt, erhöht den Betrag auf rund 143.000 Euro.

Die eigentliche Kunst beginnt später. Denn bei vielen Anlegern soll das Ersparte das Leben im Alter finanzieren. Und oft soll am Ende auch noch etwas für die Erben bleiben.Fast jede vierte Person in Deutschland ist im Rentenalter, jedes Jahr kommen mehr als eine Million neu dazu. Trotzdem finden Anleger vor allem Informationen zum Vermögensaufbau. Zur Erntephase gibt es erstaunlich wenig.

Wie also geht man mit dem Vermögen in dieser Lebensphase vor? Wie baut man das vorhandene Depot so um, damit es monatlich möglichst viel abwirft und das Geld bis zum Lebensende reicht? Und wie wird zusätzliches Geld, etwa aus einem Immobilienverkauf oder einer ausgezahlten Lebensversicherung, am besten neu investiert?

Ein kluger Umbau gelingt nicht mit einer radikalen Kehrtwende, sondern erstreckt sich über mehrere Jahre und findet in Etappen statt. Denn wer zu früh in den Sicherheitsmodus wechselt, verzichtet auf Rendite – und wer zu spät umschichtet, riskiert Schwankungen zur falschen Zeit. Fünf Jahre Vorlauf sind oft sinnvoll, um das Depot für den Ruhestand vorzubereiten. So vermeidet man, Umschichtungen zu besonders ungünstigen Börsenzeitpunkten vornehmen zu müssen und kann steuerliche Freibeträge bei Verkäufen über mehrere Jahre nutzen.

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